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Kirche auf Franklin bekommt 100.000 Euro

Ein Stück Zukunft – Evangelische Landeskirche fördert „Kirche auf Franklin. YChurch“ mit Innovationsmitteln

 

Viel Zeit haben Rebecca Kehrberger und Richard Link in den vergangenen Wochen mit Formularen und Formulierungen verbracht. Und sie haben gehofft: auf Fördermittel der Evangelischen Landeskirche in Baden. Denn die Landeskirche unterstützt Initiativen, die Menschen neue Möglichkeiten bieten, um mit Kirche in Kontakt zu kommen Wie gemacht also für „Kirche auf Franklin. YChurch“ und die besondere Kooperation von CVJM sowie evangelischer und katholischer Kirche.

 

Am Freitag, den 11. Juli 2025 wurde es dann ernst. Fünf Minuten hatten die beiden Zeit, um die innovative Arbeit von „Kirche auf Franklin. YChurch“ vorzustellen. Dazu waren sie zum Innovations-Pitch in das Co-Working Space Kairos 13 der Evangelischen Kirche Karlsruhe eingeladen. Ein passender Ort für neue Ideen im Blick auf die Zukunft der Kirche.

Nach der Präsentation mussten die beiden sich noch zehn Minuten einer intensiven Befragung der Jury stellen. 

 

Aufwand und Aufregung haben sich aber gelohnt: Nach der Beratung urteilte die Jury, dass „Kirche auf Franklin. YChurch“ mit der Höchstsumme von 100.000 Euro gefördert wird.

 

Für „Kirche auf Franklin. YChurch“ bedeutet die finanzielle Förderung, dass es mit den christlichen Angeboten auf Franklin weitergeht. Dass wir weiter überkonfessionell präsent und prägend sein können. Dass aus der Kooperation von CVJM sowie evangelischer und katholischer Kirche eine nachhaltige Identität werden kann. Konkret soll mit den 100.000 Euro für drei Jahre die 50%-Stelle, die der CVJM Mannheim auf Franklin einbringt, mitfinanziert werden.   

Das ist ein Stück Zukunft für die „Kirche auf Franklin. YChurch“, über das wir uns sehr freuen und dankbar sind, aber auch eine Anerkennung der bisherigen Arbeit.

 

Zwei andere Initiativen konnten sich an dem Tag über Fördermittel freuen:

Als kirchlicher Ringer- und Athletikverein möchte eine Mosbacher Initiative christliche Werte und Sport vereinbaren.

Im Heidelberger Café Licht sollen sogenannte Community-Baristi ausgebildet werden, die sich nicht nur um Kaffee, sondern um die Gemeinschaft rund um das Café kümmern.

 

„Das waren drei richtig starke Vorstellungen“, lobte Anton Baranowski, Leiter Innovationsförderung und -beratung im Evangelischen Oberkirchenrat, die Teilnehmenden.